Mit Wissen und Praxis zur Führungsposition – akademische Ausbildungen am WIFI

Gerhard Matschek organisiert in Zusammenarbeit mit der „M/O/T® School of Management, Organizational Development & Technology“ der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt sowie der Fachhochschule Wien die akademischen Ausbildungslehrgänge am WIFI Kärnten.

Der akademische Ausbildungsweg im WIFI Kärnten blickt auf eine lange Tradition zurück, ist er doch nach wie vor die beste Empfehlung für die Übernahme von Führungspositionen. In Zusammenarbeit mit der „M/O/T® School of Management Organizational Development & Technology“ der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt sowie der Fachhochschule Wien werden in Klagenfurt fünf universitäre Lehrgänge angeboten. Das Angebot reicht somit vom Business Manager über die IT-Branche bis hin zum Real Estate, Human Resource und Tourismusmanagement.

„Alle Lehrgänge werden berufsbegleitend angeboten und finden in mehreren Wochenend-Blöcken statt“, informiert Gerhard Matschek, welcher die Ausbildungen für das WIFI Kärnten in Zusammenarbeit mit den akademischen Einrichtungen organisiert. Die Ausnahme bildet der Lehrgang für Tourismusmanagement, hier hat man sich den Zeiten der Saisonarbeit angepasst und organsiert mehrere wöchentliche Blöcke.

Praxis, Praxis, Praxis

„Das WIFI als Institution ist bekannt dafür, dass praxis- und berufsorientiert gearbeitet wird. Demnach spannt sich der praktische Bezug wie ein großer Bogen über alle Lehrgänge“, erklärt Matschek den Anspruch. Die inhaltlichen Schwerpunkte sowie die Abnahme der Prüfungen obliegt den wissenschaftlichen Leitern der Universität Klagenfurt sowie der Fachhochschule Wien, für den organisatorischen Teil ist das WIFI verantwortlich. „Wir kümmern uns um die Räumlichkeiten, die Infrastruktur sowie um die Betreuung der Teilnehmer.“

Auch in die Aufnahmegespräche ist Matschek eingebunden. „Diese sind eine absolute Notwendigkeit. Es geht nicht darum, die eingereichten Unterlagen für die Aufnahme zu überprüfen, sondern vielmehr darum, herauszufinden, ob sich die Kandidaten auch darüber im Klaren sind, welche zeitlichen Einschränkungen diese Lehrgänge beinhalten und ob die Kursinhalte mit den jeweiligen persönlichen Vorstellungen übereinstimmen.“

Für Matschek sind das ganz wesentliche Punkte: „Jeder muss wissen, dass Familie, Freunde und Hobbies für den Zeitraum des Lehrgangs an die zweite Stelle rücken. Wenn man sich das nicht vor Augen führt, sind Fehlentscheidungen die Folge und diese wollen wir von Anfang an vermeiden.“

Der Faktor Zeit

Nebst der zeitlichen und inhaltlichen Komponente gibt es zudem viele positive Aspekte: „Natürlich gibt es viele Online-Angebote, Kurse, die man mittels Internetverbindung absolvieren kann, gemütlich in den eigenen vier Wänden. Gerade Hochschulen aus Deutschland bieten ein breites Ausbildungsspektrum an. Das hat alles seine Berechtigung und es gibt bestimmt genügend Teilnehmer, die dafür geschaffen sind. Aber die Absprungquote ist bei diesen Kursen sehr hoch, teilweise über 80 Prozent“, klärt Matschek auf.

Beim WIFI hingegen liegt die Quote bei rund 10 Prozent aus dem einfachen Grund der Gruppendynamik. „Das ist der wohl größte Vorteil unserer Kurse. Die Teilnehmer lernen in Kleingruppen, absolvieren gemeinsam Teamarbeiten, treten in Diskussionsrunden zusammen und arbeiten mit modernen, interaktiven Lernmethoden. Der Austausch ist unbezahlbar und das kann nun mal kein Online-Lehrgang in irgendeiner Art und Weise geben.“

Es geht um praxisorientierte Trainer und praxiserfahrene Teilnehmer. Denn für die Kurse ist klar geregelt: Aufgenommen werden kann jeder mit nachweisbarer Berufserfahrung in dem jeweiligen Bereich sowie Matura oder Studienberechtigungsprüfung. „Dem Umstand ist es geschuldet, dass man in den Kursen viele Teilnehmer hat, die aus der gleichen Branche kommen und sich über verschiedene Thematiken auf einer ganz anderen Ebene austauschen können“, weiß Matschek.

Türöffner WIFI

Gerhard Matschek selbst ist seit einigen Jahren am WIFI Kärnten beschäftigt und hat einen akademischen Lehrgang absolviert. „Die Wochenend-Blöcke sind so aufgebaut, dass der praxisnahe Unterricht im Vordergrund steht. Nach einer 40-Stunden Woche wäre Frontalunterricht absolut der falsche Weg, damit würden wir viele demotivieren.“ Und schließlich geht es ja genau um das Gegenteil, um Motivation, Eigeninteresse und den Willen, diese Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Damit in der beruflichen Führungsebene alle Türen geöffnet werden und ein Leben lang geöffnet bleiben.

Einen Überblick über die akademischen Ausbildungen am WIFI finden Sie hier.

Titelbild: bnenin/stock.adobe.com

Kommentare