Ein Job, um den sich alles dreht

Vor über 15 Jahren hat sich Johannes Steiner mit seiner Firma STec – Maschinen- und Fertigungstechnik GmbH selbstständig gemacht. Der Erfolg gibt ihm recht: Von der Autoindustrie bis hin zu Pharmaunternehmen ist der Kundenstamm breit aufgestellt. Und für den erfolgreichen Einstieg in sein Unternehmen gibt es für Lehrlinge den passenden WIFI-Kurs, mit dem sich Tür und Tor in eine gelungene, berufliche Zukunft öffnen.

Johannes Steiner startete seine berufliche Karriere mit einer Maschinenschlosserlehre bei der Firma Johannes Zimmer in Klagenfurt. „Bereits in meiner Lehrzeit merkte ich, dass die zerspanende Fertigung von Maschinenbauteilen zu meiner Leidenschaft werden würde. Nach dem Sammeln von einschlägiger Berufserfahrung in mehreren innovativen Betrieben in Kärnten und der Meisterprüfung im Jahr 2000 beschloss ich im Jahr 2004 den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, den ich bis heute nicht bereue.“

Mittlerweile beschäftigt er 25 Mitarbeiter in seinem Unternehmen. „Mit dem Grundgedanken, hoch präzise und komplexe Maschinenbauteile möglichst flexibel herzustellen, gründete ich im März 2004 die Einzelfirma Steiner- Fertigungstechnik mit Standort in einer alten Tankstellengarage in Kirschentheuer bei Ferlach. Nach einem sehr positiven Gründungsjahr wurde im Herbst 2005 die Einzelfirma in eine GmbH, mit mir als geschäftsführenden Gesellschafter, eingebracht.“

Erfolgsgeschichte in Südkärnten

2006 begann der große Umzug in die neu gebaute Fertigungshalle in Feistritz im Rosental mit einer Vergrößerung des Maschinenparks und der Erhöhung der Mitarbeiterzahl, um die weiteren von den Kunden geforderten Kapazitäten zu schaffen.

Steiners Firma wuchs seitdem beharrlich und kann auf mehrere Umzüge sowie auf stetig wachsende technische Gerätschaften und moderne Bearbeitungszentren zurückblicken. In die Modernisierung und den Fortschritt wird stets weiter investiert: Zuletzt wurde ein neues CNC-Drehbearbeitungszentrum in Betrieb genommen, sowie eine 3D-Messmaschine und ein neues Dreh-Fräszentrum inklusive Stangenladesystem.

Das Leitbild der Firma ist laut Steiner klar definiert und wird täglich zelebriert: „Wir begeistern unsere Kunden mit hochpräzisen Produkten und unserem persönlichen Service. Wir sind ein korrekter und nachhaltiger Lieferant und leben eine offene und ehrliche Kommunikation.“

Klar in der Sache, verbindlich im Ton.

Jeder Mitarbeiter soll zudem seine ehrliche Meinung sagen können und wird darauf eine ehrliche Antwort erhalten.

Begeisterung für das Handwerk

Ein Anspruch, der nicht ohne den nötigen Ehrgeiz funktioniert: „Was wir machen, wollen wir so gut wie möglich machen. Denn nur durch eine perfekte Dienstleistung in allen Bereichen können wir unsere Kunden begeistern.“ Natürlich können auch Fehler passieren, diese zieht man jedoch dafür heran, um daraus zu lernen, um mit jedem Fehler besser zu werden.

Für all das braucht es eine positive Einstellung zur Arbeit, ist sich Steiner sicher: „Mit einer optimistischen Grundhaltung sehen wir bei Schwierigkeiten Chancen und konzentrieren uns bei Problemen auf deren Lösung. Optimismus ist ansteckend und setzt positive Energie frei. Wir richten unseren Blick auf die Zukunft und wollen diese positiv gestalten.“

Die passende Aus- und Weiterbildung

Wer sich jetzt denkt: Tolle Unternehmensphilosophie, spannende Arbeitstechnologie, dieser Bereich interessiert mich, der sollte sich für den nächsten WIFI-Kurs „CNC-gesteuerte Fräsmaschinen Heidenhain:  Manuelles Programmieren Grundlagen“ gleich vormerken lassen. Der Kurs ist für die Arbeit in Steiners Unternehmen insofern wichtig, als dass alle CNC-Fertigungsmaschinenmaschinen mit der gleichen Steuerung (Heidenhain) ausgestattet sind, und die Ausbildung eine perfekte Basis für die künftige Arbeit bildet. „Gerade für unsere Lehrlinge ist der Kurs sehr wichtig, um neben der betrieblichen Ausbildung auch die Fähigkeiten des Programmierens zwischenbetrieblich zu erlangen.“

Von einfach bis hoch komplex

Zerspanungs- und Fertigungstechnik in den Bereichen CNC-Fräsen, CNC-Drehen, Schleifen, Erodieren und mehr werden erläutert, der Beruf des Zerspanungstechnikers erlernt. „Von den Grundlagen bis hin zu den spezifischen Programmierzyklen inklusive einer Abschlussprüfung sind die Kurse logisch aufgebaut und sehr gut strukturiert“, findet Steiner.

Der CNC-Techniker bzw. Zerspanungstechniker muss heutzutage die Fähigkeit besitzen, einfache bis hoch komplexe Fertigungsteile auf Basis von Werkzeichnungen unter Einhaltung der gewünschten Toleranzen mittels CNC-Bearbeitungsmaschinen herstellen zu können.

Auch der Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz spielt dabei eine immer größer werdende Rolle, da die Fertigungs- und Programmiermöglichkeiten immer vielfältiger bzw. umfangreicher und die Fertigungssysteme immer komplexer werden.

In der Berufswelt stehen nach erfolgreichem Kurs- und Lehrabschluss vielerlei Optionen offen: „Unsere Kunden sind in den Branchen wie Autozuliefer-, Halbleiter- Sport-, Film- und Elektroindustrie, aber auch in der Pharmazie und Medizintechnik tätig.“

Weitere Aus- und Weiterbildungen im Bereich Fertigungstechnik finden Sie hier.

Suchen Sie nach maßgeschneiderten Kursen für Ihr Unternehmen? Unsere Firmenkundenbetreuer beraten Sie gerne:

Dr. Elisabeth Pitschko
Bezirke: K, KL, VK, WO
elisabeth.pitschko@wifikaernten.at
T 05 9434-914

 

Mag. David Zwattendorfer
Bezirke: FE, HE, SP, SV, VI, VL
david.zwattendorfer@wifikaernten.at
T 05 9434-954

 

Fotos (außer Firmenkundenbetreuer) zur freien Verfügung gestellt von Johannes Steiner.