• Visagistik Kurs

Traumjob VisagistIn – Mit Schönheit zum Erfolg

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Das Hobby zum Beruf zu machen ist der Traum vieler Menschen. Geld damit zu verdienen, andere Menschen zu schminken, zu beraten und die Schönheit dieser mit dem richtigen Make-up und Styling hervorzuheben und zu unterstreichen – für viele Personen kann es nichts Besseres geben, als das.

Kein Wunder: Nur wenige andere Berufe lassen so viel Kreativität und Spaß an der Verwandlung zu und machen es mit den richtigen Produkten und dem entsprechenden Know-how möglich, das Beste aus anderen herauszuholen. Doch was gehört alles zum Berufsbild des Visagisten und wie sieht der Berufsalltag eines Make-up-Artists, wie Visagisten noch genannt werden, aus?

Ob Kosmetiksalon oder Theater: Visagisten finden in Vielen Bereichen Arbeit

Visagisten sind dafür zuständig, Menschen für verschiedene Anlässe zu schminken und zu stylen. Ob für Hochzeiten, Film, Fernsehen, für Modenschauen oder für Fotoshootings – die Einsatzgebiete für Visagisten könnten nicht vielfältiger sein.

Wer glaubt, ein Make-up-Artist würde lediglich Privatpersonen und insbesondere Frauen für besondere Anlässe zurechtmachen, der hat dabei nur einen Bruchteil dessen erfasst, den der Beruf mit sich bringt. Während für eine Privatfeier ein alltägliches Make-up gefordert ist, ist das beim Theater ganz anders – hier sind häufig ausgefallene Stylings gefragt. Genau das macht den Beruf des Visagisten dabei so extrem vielfältig. Je nach Einsatzgebiet und Wünschen des Kunden fällt die Arbeit immer wieder anders aus und lässt dabei keinen Raum für Langeweile zu.

Indem Visagisten in ihrem Berufsalltag immer wieder mit anderen Menschen zu tun haben und dabei anderen Anforderungen entsprechen müssen, ist für genügend Abwechslung gesorgt. Ob es darum geht, Hautunebenheiten, Tattoos und Narben zu kaschieren oder ob ein ungewöhnliches Full-Face Make-up gewünscht ist – der Alltag eines Visagisten ist extrem vielfältig und lässt dabei jede Menge Kreativität zu. Wer seinen Beruf dabei anderen näherbringen will, hat außerdem die Möglichkeit, Schulungen oder einen Visagistik-Kurs abzuhalten.

So unterschiedlich die Einsatzmöglichkeiten von Visagisten sind, so unterschiedlich sind demnach auch die Arbeitsorte. Viele Visagisten arbeiten in Friseursalons, in Parfümerien, beim Theater oder auch beim Fernsehen. Wer sich lieber selbstständig machen will, hat ebenfalls die Möglichkeit dazu. Ob mit dem eigenen Kosmetiksalon oder als Make-up Artist auf Abruf – das Arbeitsumfeld lässt sich flexibel an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Je nachdem ist eine hohe Reisebereitschaft dabei notwendig – dann zumindest, wenn selbstständig gearbeitet wird und es notwendig ist, Kundentermine wahrzunehmen. Wer hingegen fest angestellt ist und in einem Kosmetiksalon oder einem Kaufhaus arbeitet, bleibt in den meisten Fällen hingegen vor Ort.

Wer Visagistin werden will, hat mehrere Möglichkeiten

Die meisten entscheiden sich dafür, eine Visagistenschule zu besuchen beziehungsweise einen Diplom-Lehrgang zu absolvieren und dort all die Grundlagen zu erlernen, die es braucht, um als Make-up Artist tätig zu werden – von verschiedenen Schminktechniken bis hin zu Bodypainting. Auch das Erlernen verschiedener Haarstylings gehört in den meisten Fällen dazu. Je nach Kurs unterscheiden sich die Dauer und Inhalte der Ausbildung enorm – manche Lehrgänge gehen nur ein einziges Wochenende, andere hingegen mehrere Monate. Es sind meist keine Vorkenntnisse notwendig, um einen solchen Kurs zu besuchen – einen bestimmten Schulabschluss braucht es dafür also nicht.

Stattdessen richten sich die meisten dieser Lehrgänge an alle Personen, die gerne kreativ arbeiten und Freude an Beauty und Make Up haben. Dennoch kann diese Zusatzausbildung gerade für Friseure, Kosmetiker und Fotografen von großem Vorteil sein und damit die Möglichkeit bieten, sich beruflich weiterzuentwickeln.

Die Visagistik Ausbildung neben dem Beruf absolvieren

Der Diplomlehrgang Visagistik lässt sich berufsbegleitend absolvieren. Wer eine Ausbildung als Visagist erfolgreich abgeschlossen hat, kann sich über ein Zertifikat freuen. Wesentlich wichtiger sind jedoch die Arbeitsproben, die sich auf diese Weise sammeln lassen, und die gewonnenen Erfahrungen, die dabei helfen, sich in diesem Beruf zu etablieren.

Titelbild: cherry_d/stock.adobe.com