Website – die Visitenkarte eines Unternehmens

Websites gibt es solange ich denken kann. Mit dem Aufkommen des Internets sahen auch die Unternehmen die Möglichkeit sich dadurch der “New Economy” – ihren neuen Kunden – vorzustellen. Über die Jahre hinweg wurde den zahlreichen Unternehmenswebsites daher immer mehr und mehr an Bedeutung zugemessen. Je informativer und je größer die Website, umso angesehener und größer muss das Unternehmen sein. Websites waren DAS Aushängeschild schlechthin. Wer eine E-Mail- und Website-Adresse auf seiner Visitenkarte vorweisen konnte, hatte auch was zu sagen. 

Social Media und Websites

Heute? Naja, heutzutage hat sich die Euphorie etwas gelegt. Zahlreiche Social Media Kanäle, darunter vor allem Facebook, haben den herkömmlichen Websites quasi in gewisser Weise den Rang abgelaufen. Die Unternehmen dahinter bieten über ihre Social Media Netzwerke Möglichkeiten innerhalb der Kanäle eine Art von Unternehmenswebsites darzustellen und sich der potentiellen Zielgruppe online zu präsentieren. Für Lieferdienste, kleine Restaurants etc. funktioniert dies zugegeben auch ganz gut. Befindet man sich aber in einer bestimmten Branche oder hat das Unternehmen eine bestimmte Größe, so kommt man um eine Unternehmenswebsite nicht herum UND sollte man auch nicht.

Eine gute Website – die wichtigste Adresse am Platz

Genau wie eine Post- und Firmenadresse, ist also auch eine gute Website heutzutage immer noch von großer Bedeutung. Besonders wichtig dabei ist aber deren Funktionalität. Wird der Inhalt einer Website nicht innerhalb von max. 2- 3 Sekunden geladen, so springt der Besucher ihrer Website wieder ab. Dies nennt man dann Absprungrate und wirkt sich schlecht auf die Auffindbarkeit in Google una anderen Suchmaschinen aus. Wie auch im täglichen Leben gilt hier der Spruch:

There is no second chance for the first impression.

Wie sie also auftreten ist enorm wichtig. Schwierig ist der Auftritt aber nicht unbedingt. Eine qualitativ hochwertige Unternehmenswebsite zu erstellen, ist heutzutage auch keine Hexerei mehr. Erfahrene Web-Programmierer beherrschen ihr Werkzeug ziemlich gut und wissen, wie solche einfachen Fehler wie “zu lange Ladezeiten”, vermieden werden können. 

Mit dem Aufkommen des Internets und um die Nachrfrage an neuen Websites zu befriedigen, entwickelten sich auch Unternehmen im Internet, welche Lösungen dazu anbieten. WordPress ist beispielsweise eine solche Firma, welche den meisten heutzutage als populärstes und am häufigsten genutztes Tool zur Erstellung von Websites, bekannt ist. Auch ich habe beispielsweise meinen Blog: www.dersteira.at mithilfe dieses Tools erstellt. Vorteile von WordPress sind unter anderem deren große Popularität, wodurch diese Tools dann auch immer weiterentwickelt werden. WordPress ist ein sogenanntes Content Management System, abgekürzt CMS, welches dir erlaubt den Inhalt deiner Website zu erstellen, zu steuern und zu warten.

Passende Kurse am WIFI Kärnten

Das WIFI Kärnten bietet zu diesem Thema “CMS WordPress” einen perfekten und äußerst informativen Kurs, welcher sich mit nachfolgenden Inhalten beschäftigt:

  • CMS-Grundlagen
  • Einrichten einer Testumgebung
  • Installation und Konfiguration
  • Userverwaltung und Rechte
  • Backend-Oberfläche
  • Auswahl, Installation und Anpassung von Plug-ins
  • Navigationsgestaltung
  • Installation von zusätzlichen Modulen

Die Aufbereitung der Kursinhalte finde ich persönlich sehr gut strukturiert. Mithilfe dieses Kurses sollte es kein Problem mehr sein, selbst eine eigene Website zu erstellen. Natürlich gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bei Unternehmenswebsites und diese können aufgrund ihrer Tiefe hinsichtlich der Funktionalität sehr umfangreich sein, aber um sich das Wissen anzueignen, ist dieser Kurs sehr zu empfehlen. Es ist natürlich auch immer äußerst hilfreich, wenn man versteht, wovon Programmierer und Web-Entwickler sprechen, wenn es um das Erstellen der eigenen Unternehmenswebsite geht.

Wer noch viel viel tiefer in diese Materie eintauchen möchte, dem bietet sich auch die Möglichkeit eines Diplomlehrgangs für “Webentwicklung und Webdesign”. Für angehende Blogger – die meisten Blogs werden über WordPress-Seiten erstellt – gibt es ebenfalls einen spezifischen Kurs, der auf diese Thematik genauer eingeht. Ein paar Tipps und Tricks dazu könnt ihr hier nachlesen. Jeder Kurs an sich hat meiner Meinung nach seine Berechtigung und eignet sich je nach Interessensgebiet. Um quasi Up-to-Date zu sein, würde ich persönlich den CMS WordPress- Kurs empfehlen.

Zusammengefasst kann ich sagen, eine gute Unternehmenswebsite hat durchaus noch die Bedeutung, die sie früher hatte. Am Ende des Tages ist sie das Aushängeschild im Internet und dieses sollte meiner Meinung nach genauso glänzen wie die Schuhe zum neuen Anzug!

Über den Autor

Neben seinem Beruf als Marketing Manager beschäftigt sich Markus Fritz seit nunmehr über drei Jahren auch mit dem Thema Online Marketing und betreibt ebenso lange seinen eigenen Sport-Blog www.dersteira.at. Regelmäßig bloggt er dabei über sämtliche Themen, die ihn als Hobby-Triathlet beschäftigen und auch seine Community interessieren.

 

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