Bettina Tomic

Ausbildungslehrgang Vitalernährung (Energy Cuisine) – 12.7.2012

Bettina Tomic arbeitete in einer Führungsposition im Verkaufsinnendienst eines Betonwerkes. Um auch den zeitlichen Rahmen für die Weiterbildung zu finden, gab sie die Führungsposition ab und stieg auf 30 Stunden um. Heute bildet sie sich in den Bereichen Ernährung und Bachblüten weiter und rundet ihr erworbenes Wissen mit energetischen Anwendungen ab. Ihr Ziel ist es, den Menschen wieder ihre Talente und Tugenden, die sie in sich haben, bewusst zu machen.

Welchen WIFI-Lehrgang haben Sie besucht?

  • „Diplom-Ausbildungslehrgang Vitalernährung (Energy Cuisine)“

Warum haben Sie gerade diesen Lehrgang ausgewählt und besucht?

  • „Nach dem Informationsabend, war ich wegen der Worte von Peter Mayr so begeistert, dass ich wusste, es ist der richtige Lehrgang für mich. Außerdem empfand ich die Gruppe von Anfang an stimmig. Das Thema Ernährung hat mich schon immer interessiert, aber nicht nur im Hinblick auf die Nährwerte, Herr Mayr machte bereits von Anfang an bewusst, dass es um viel mehr geht als um Kohlehydrate, Eiweiße und Fette. Eine Freundin sagt gerne zu mir: „Gehen wir mal wieder auf einen Frusteiskaffee!“ Und dann antworte ich immer: „Sehr gerne gehe ich mit dir auf einen Lusteiskaffee.“ Die Emotion, die wir mit dem Essen verbinden, ist wirklich entscheidend, ein Lusteiskaffee geht aus eigener Erfahrung nicht auf die Hüften.“

Was hat Ihnen an diesem Lehrgang besonders gut gefallen?

  • „In unserem tollen Lehrgang haben wir uns nicht jede Unterrichtsstunde damit beschäftigt, fachlich ins Detail zu gehen, wir haben viele Erfahrungen erzählt und diskutiert, jeder Einzelne brachte sich ein und Herr Mayr hat uns viel berichtet, welche Themen in der Praxis immer wieder vorkommen und wie man dann reagieren kann. Es wurden uns viele Strömungen wie die TCM, die Ayurveda, die Sicht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung im Vergleich zu Energy Cuisine vorgestellt. So unterschiedlich unsere Themen waren, so unterschiedlich waren auch die Vortragenden. Die Ärzte, die wir hören durften, waren sehr bemüht, uns so viel wie möglich auf unsere Reise mitzugeben, vor allem Frau Dr. Winkler-Payer. Keiner der Vortragenden und auch nicht der Lehrplan des WIFI sah es vor, uns letztendlich zu sagen, dieses oder jenes ist nun das Richtige, nein, sie alle schenkten uns das Vertrauen, selbst nachzudenken und zu überprüfen, was für jeden Einzelnen stimmig ist, damit wir es nun authentisch umsetzen können.“

Erinnern Sie sich an eine besonders nette oder interessante Begebenheit während Ihres Lehrgangs?

  • „Zum Beispiel bei meinem Referat. Es ging um das Thema Entschlackung und Entsäuerung. Um es bestmöglich authentisch zu machen, fragte ich Herrn Mayr, ob ich den Beginn mit meinen Klangschalen, in Form einer Fantasiereise, machen könnte, da Herr Mayr sehr offen ist, hat er zugestimmt. Wir alle konnten uns sehr gut ausleben in dem Kurs, jeder Einzelne auf seine individuelle Art und Weise, das hat uns alle bestärkt, unsere Fähigkeiten auszubauen.
  • Die Kochsamstage waren super lustig. Herr Mayr konnte sich sehr gut auf uns einstellen, obwohl wir nicht die perfekten Köche waren, ab und zu hörten wir ein Moi Tuschi, wenn z.B. ich das Backrohr nicht richtig eingeschalten hatte und dann musste wir alle wieder von ganzem Herzen lachen.
  • Was ich auch sehr nett finde, ist dass wir so eine Einheit geworden sind, bei der Diplomverleihung haben wir gleich ausgemacht, dass wir uns wiedersehen möchten, um zu erzählen, wie es jedem so geht und welche Erfolge man schon mit dem Erlernten hatte.“

Inwiefern hat Sie der Lehrgang weitergebracht?

  • Persönlich? „Persönlich hat mich der Lehrgang gewaltig bereichert, es war seit langer Zeit mein erstes Referat vor einer Gruppe und vor dem Lehrgang hätte ich mir nicht zugetraut, die Abschlussrede auf der Bühne mit Mikrofon zu halten. Mein Freund war auch sehr stolz auf mich, weil er meine positive Veränderung bemerkte. Er sieht das Thema Weiterbildung nun mit anderen Augen und überlegt schon, selbst einen Kurs zu besuchen.
  • In diesem Zusammenhang möchte ich auch anmerken, dass sich auch meine Beziehung positiv entwickelt hat, sicher, man hat weniger Zeit für seinen Partner, aber man hat immer neue Dinge zu berichten und man nutzt die Zeit, die bleibt, viel intensiver.
  • Man wird selbstbewusster und gestärkter und anfangs kann dies den Partner schon etwas verunsichern. Ich kann hierzu aus meiner Erfahrung sagen, dass man den Partner automatisch, schön langsam immer ein Stück mitnimmt. Entscheidend ist die Absicht dahinter, wenn ich mir diese Entwicklung von tiefstem Herzen wünsche, wird der liebende Partner sich letztendlich immer darüber freuen, wenn dieser Herzenswunsch in Erfüllung geht.“
  • Beruflich? „Ich begann den Kurs mit der Einstellung, etwas Neues zu lernen, meinem beruflichen Alltags-Trott etwas zu entfliehen, nun weiß ich, dass in Zukunft auch beruflich gesehen ein neuer, spannender Weg für mich beginnt. Meine Vision ist es, gemeinsam mit drei anderen tollen Menschen im Bereich Ernährung/Bachblüten/ Energetik/Kosmetik/Massage ein Haus der Ruhe für die Menschen zu schaffen. Ich bin überzeugt, dieses breitgefächerte Angebot ist absolut stimmig für die heutige Zeit und die fachliche Ausbildung auf dem WIFI, die noch nicht abgeschlossen ist, wird mich meinem Ziel näherbringen. Ich spüre, meine Zeit ist bald reif. Heutzutage gibt es tolle Möglichkeiten, ich habe meinen Bürojob auf 30 Stunden reduziert und möchte in Form eines kleinen Gewerbes zu arbeiten beginnen, denn ganz wichtig ist mir, dass der Mensch im Mittelpunkt ist und nicht das Geld. Man sieht wirklich, dass eine Weiterbildung, ganz gleich mit welcher Motivation diese beginnt, in etwas Großem enden kann.“
  • „Seit ich diese Entscheidungen getroffen habe, habe ich wieder so viel Energie. Früher machte ich viel weniger und trotzdem war ich immer müde und antriebslos und nun habe ich wieder Aufgaben und Ziele – JUHU.“

„Ich lerne, weil …

… es für mich zu den tollsten Dingen im Leben zählt!“

  • mein Beruf:
    Ich arbeite im Verkaufsinnendienst eines Betonwerkes. Bis vor ca. einem Jahr hatte ich eine Führungsposition im Unternehmen. Um auch den zeitlichen Rahmen für die Weiterbildung zu finden, habe ich die Führungsposition abgegeben und bin auf 30 Stunden umgestiegen. Zu Beginn war das schon ein Thema für mein Ego, denn nach außen schaut es toll aus wenn man eine Visitenkarte hat auf der steht: Leitung Verkaufsinnendienst, doch ich wollte nicht mehr nur im außen bestehen. Mein Leben ist nun um so vieles reicher und schöner, ich bin von Herzen froh und glücklich so entschieden zu haben. Ich bin nun überzeugt, dass ich noch eine wichtige Aufgabe in diesem Leben habe und ich werde mich bestmöglich vorbereiten, diese zu meistern:
    Zitat von Laotse: Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut!
  • meine berufliche Position: 
    Angestellte im Vertriebsinnendienst
  • meine beruflichen Ziele: 
    Ein Haus der Ruhe und Harmonie mit ethischen Grundsätzen, welches den Menschen abholt wo er gerade ist. Ich persönlich werde die Themen Ernährung, Bachblüten (mein nächster Wifi Kurs)abdecken und es etwas mit energetischen Anwendungen abrunden.Ich möchte den Menschen wieder Ihre Talente und Tugenden, die sie in sich haben bewusst machen, denn es wird schon so vieles als selbstverständlich genommen.
    Frauen die arbeiten, Kinder versorgen, den Haushalt machen, das Essen zubereiten und noch vieles mehr,…
    Männer die ihre Familie versorgen, zuhause die Arbeiten des Elektiker, Installateur, Mechaniker und vieles mehr erledigen, sollten sich bewusst sein wie viel sie leisten und stolz darauf sein, denn es ist definitiv nicht „normal“.

Über viele Dinge wird heute nicht mehr nachgedacht, z.B. weiß ich noch früher bin ich öfter mit einer Runde zusammengestanden und es wurde über Dritte gelästert, es war ein Normalzustand, heute überdenke ich diese Dinge für mich und entscheide selbst ob es in Ordnung ist. Man möchte nicht glauben wie die Menschen reagieren, wenn man dann mal sagt, ich kenne den Menschen nicht also möchte ich nicht urteilen, alle sind derart irritiert und dann beginnen sie nachzudenken. Das zu erreichen ist für mich schon erfüllend.

Wichtig ist es für mich auch in der Gegenwart zu leben, so oft höre ich später, werde ich alles nachholen, wenn man sich diese Dinge aufgeschrieben hätte in den Lebensjahren als sie auftauchten, würde man heute erkennen dass man das wenigste wirklich umgesetzt und erlebt hat.

Deshalb noch ein besonderes Zitat von Buddha:
Laufe nicht der Vergangenheit nach,
und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist im hier und jetzt.